Im November stand eine Wanderung mit dem Nachtwächter in Rüthen an. Aufgrund des großen Interesses musste der Nachtwächter zweimal mit uns gehen. Wir lauschten seinen kurzweiligen Erzählungen und lernten viel über das Nachtwächterwesen und die Hansestadt Rüthen.
Am Ende des Rundganges, der auch über die Stadtmauer führte, konnten sich alle bei einer heißen Suppe wieder aufwärmen.
Zur Novembertour der Rüstigen trafen sich bei wieder super Herbstwetter 21 Wanderfreudige. Ab Treffpunkt Kirche führte der Weg durchs Loh zum Steinberg wo alle die herrliche Fernsicht genießen konnten. Nach einer Einkehr in Bigge wurde der Rückweg über Antfeld und Dümel nach Nuttlar angetreten.
Ein traumhaftes Herbstwetter genossen die rüstigen Wanderer des SGV
bei ihrer Wanderung rund um Elpe. Von der Ortsmitte führte der Weg durch die Lehmecke und das Eichholz zur ersten Rast in Krauseholz. An der „Dicken Linde“vorbei ging es dann bei schönster Fernsicht über die Hirtenweide nach Elpe zurück.
Unter diesem Motto starteten 26 Wanderfreunde bei wunderbarem Altweibersommerwetter zur Jedermann-Wanderung im September ab der „Altenbürener Mühle“.
Die etwa sieben Kilometer lange Rundwanderung führte um den Sonnenknapp in den kleinen Ort Rixen. Eine Herde Rindviecher folgte den Wanderern neugierig entlang eines Wiesendurchlasses. Man konnte sagen „mit der Kuh auf du und muh“.
In Rixen erzählte eine Teilnehmerin wissenswertes über ihren Heimatort. Mit Blick auf die Briloner Landschaft ging es dann über den Soestweg entlang des idyllischen Glennebachs zum Ausgangspunkt zurück.
Dort trafen noch 6 Wanderinnen, die nur eine kurze Strecke gegangen sind, zur Gruppe. Das anschließende Kaffetrinken in der Mühle rundete diesen schönen Nachmittag ab.
Die Septemberwanderung der „Rüstigen“ war gleichzeitig als Testlauf für die Wanderung zum 125. Jubiläum am 16.9.2018 gedacht. Der Weg führte durch das Sündenwäldchen Richtung Velmede, vorbei an leuchtenden Hagebutten- und Schlehenbüschen, den Kreuzweg steil bergan. Oben angekommen stärkten sich die Wanderer mit einem kurzen Getränk, so daß wir gut gelaunt zum Fototermin auf einer Bank Platz nehmen konnten. Anschließend wanderten wir über Föckinghausen und den Sengenberg nach Nuttlar zurück.
Mit dem Fahrrad erkundete eine Gruppe des SGV Nuttlar Industriedenkmäler im Dortmunder Süden. Besonders beeindruckend waren der Phönixsee, die Thomasbirne und Hochöfen auf dem renaturierten Stahlwerksgelände von Hoesch.
Am Radweg „Rheinischer Esel“, einer ehemaligen Eisenbahnstrecke, waren noch Hinweise auf die frühe Zeit des Steinkohleabbaus sichtbar. Insgesamt wurden 60 interessante Fahrradkilometer zurückgelegt.
Gut behütet bei sommerlichen Temperaturen trafen sich 10 „Rüstige Wanderer am 1.8.2018 zu einer Tour durch das Lörmecketal. Nach Überqueren der völlig ausgetrockneten Furt entdeckten wir am Wegesrand das Gedicht vom Bergschwein. Vorbei an der Friedrich Rüther Eiche erreichten wir nach einer kurzen Rast wieder unseren Parkplatz.
Unter dem Motto: „und wir gingen aus den Mauern bis hinauf ins freie Feld. Hehres Glänzen, schönes Schauen wie soweit so still die Welt“ (aus einem Lied von Joseph von Eichendorff) begann die Jedermann-Wanderung bei herrlichem Sonnenschein am 18. Juli mit 19 Teilnehmern in Berlar an der Kapelle „St. Peter und Paul“.
Bevor es auf den Rundweg „Bl9“ ging, wurden als Wegzehrung selbstgebackene Waffeln an die Wanderer verteilt. Mit Panoramablicken auf die Ortschaften: Blüggelscheidt, Mosebolle, Remblinghausen und Klause wurden die Teilnehmer verwöhnt. Der Hausberg von Meschede „Vogelsang“ mit seinen 595 Metern ü. NN und der „Olsberg Gipfel“ 700 Meter ü. NN waren bei diesem klaren Wetter gut zu erkennen. Am Wegesrand säumten zahlreiche Himbeersträucher, Wildkräuter und Gersten- bzw. Weizenfelder die Wanderstrecke. Junge Reiterinnen mit ihren Islandpferden begleiteten uns teilweise auf dem erlebnisreichen Weg. Zum gemütlichen Ausklang gab es Kaffee und Kuchen in Ramsbeck.
17 Wanderer nahmen am Sonntag, dem 15.07., bei hochsommerlichen Temperaturen die Golddorfroute von Kirchrarbach unter ihre Wanderschuhe. Nach dem ersten Anstieg ließen es sich einige nicht nehmen Kirschen zu naschen. Kurz darauf erreichten wir die Rochuskapelle.
Ab hier führte uns der Weg zwischen dem Hennetal und dem Sellmecketal zu den 3 Kreuzen. Diese erinnern an den Mord eines Schäfers. Wir querten das Sellmecketal bei der Pfotenranch und wanderten weiter bergauf zum Istert. Viele bunte Schmetterlinge und Ausblicke ließen uns staunen. Auf der Istert lud eine lange Bank zur Mittagsrast ein.
Nun führte der Weg bergab ins Rarbachtal nach Hanxleden. Nach Querung der Straße folgte sodann der Anstieg zum Ehrenberg. Auch hier gab es wieder herrliche Ausblicke. Immer wieder konnten wir die bereits zurückgelegte Strecke auf der anderen Talseite verfolgen. Schließlich kamen wir zur Kapelle auf dem Steimel, die am Ende des Kirchrarbacher Kreuzweges steht.
Wir folgten dem Kreuzweg bergab nach Kirchrarbach. Beim gemütlichen Kaffeetrinken ging die Wanderung zu Ende und alle Fußballinteressierten kamen noch rechtzeitig zum Anpfiff des WM-Endspiels nach Hause.