Jubiläumsfeier des SGV-Nuttlar im Dorfgemeinschaftshaus / Verschiebung der Wanderung auf dem Ruhrhöhenweg auf einen anderen Termin
Septemberwanderung
Am 6. September machten sich sieben „Rüstige Wanderer“ des SGV Nuttlar bei doch hochsommerlichen 29 Grad auf den Weg vom Stimmstamm in Richtung Hirschberg.

Über den Eversberger Weg erreichten wir zunächst den Brandenberg (509 m), der aus unserer Richtung gesehen, den Namen Berg nicht verdiente.
Nach einigen Metern, stets bergab, kamen wir dann im Bermeckebachtal an.

Dieses Gebiet wird auch „Dindeltor“ genannt.
Etwas später hatten wir einen herrlichen Blick auf Hirschberg, ein von Fachwerkhäusern geprägter Ort. Hirschberg liegt 432 m hoch und ist ein Ortsteil von Warstein.

Nach einer kurzen Rast am Parkplatz Hasbecke führte uns der Weg immer leicht aufwärts, zunächst auf den Bormeckeberg.

Von hier aus kann man bis zum Haarstrang schauen.
Dann wanderten wir oft durch schattigen Laubwald mit einem immer wieder kehrenden Blick auf den Fernmeldeturm „Stimmstamm“.

Am Schnadestein der Stadt Meschede legten wir noch eine kurze Pause ein und erreichten dann nach fast drei Stunden, gut durchgeschwitzt, wieder unseren Ausgangspunkt.
Radtour für Ältere Radler
Die geplante Wanderung im Schmallenberger Sauerland fällt leider aus
Sonntag, 03. September
Nuttlar. Die von der SGV Abteilung Nuttlar für Sonntag, den 03. September geplante Wanderung im Schmallenberger Sauerland fällt leider aus.
Unterwegs auf dem „Goldenen Pfad“

Die Wanderung für Jedermann führte im August auf die Niedersfelder Hochheide. Bei wolkenverhangenem Himmel starteten wir am Wegweiser „GoldenerPfad“,
der uns zum Eingangstor der Heide brachte. Hier ließen es sich zwei Teilnehmer nicht nehmen, aus der Tonne zu grüßen.

Weiter ging es vorbei an den einzelnen Stationen mit Erklärungen und Besinnlichem über die wunderbar blühende Heide.


Unterwegs lockten die zahlreichen leckeren Heidelbeeren und vereinzelte Pilze die Wanderer zum naschen und sammeln ein. Der naturbelassene Weg führte dann weiter zur Hoppeckequelle, wo eine kleine Rast eingelegt wurde.
Von hier wanderten wir weiter zum Clemensberg (838 m), der nach dem Langenberg und dem Kahlen Asten zu den höchsten Bergen des Sauerlandes zählt. Vom Gipfelkreuz hat man einen herrlichen Ausblick auf die Winterberger Hochfläche.

Auf der Höhe des Clemensberges verläuft die Hauptwasserscheide zwischen Rhein und Weser, denn in der Winterberger Hochfläche fließt der Bach Hille der Ruhr und die Ruhr dem Rhein entgegen. Die Hoppecke, deren Quelle wir eben besucht hatten, fließt der Diemel und dann der Weser zu.
Dieser informative, schöne Tag endete zum Abschluss an der Hochheide Hütte, wo wir bei Kaffee und Kuchen dem Wettergott danke sagten, der uns wohlgesonnen war und der Regenschirm zu bleiben konnte.

Auf den Spuren des Schiefers
Zur Jedermann-Wanderung im Juli starteten 12 Wanderfreunde vom Treffpunkt Schützenhalle Nuttlar um die nähere Umgebung zu erkunden. Entlang der Bahnstrecke führte die Route bergauf zum Dümel und weiter mit Blick auf die Autobahnbrücke

über naturbelassene und moderate Wege, auf einem Teil über die „Alte Briloner Straße“, zum Wanderparkplatz Kluse. Von hier nahmen wir nach einer kurzen Pause


den Pfad entlang eines Weizenfeldes zum Ochsenberg. In der Blüte des Schieferbergbaus in Antfeld befanden sich hier sieben Stollen zum Abbau des schwarzen Goldes bis zur Aufgabe in den 1940er Jahren. Mit einer schönen Sicht auf das Dorf mit dem imposanten Schloss der Familie von Papen

und dem Hamberg, mit der in den Fels geschlagenen Mariengrotte und darüber die zu Ehren der im ersten Weltkrieg Gefallenen des Dorfes errichteten Kapelle, wanderten wir durch einen schattigen Laubwald, am Wegesrand konnte man Überreste von Schiefer entdecken,

zurück zum Dümel, wo wir zum Abschluss mit Kaffee und leckeren Waffeln bewirtet wurden.