Gut behütet bei sommerlichen Temperaturen trafen sich 10 „Rüstige Wanderer am 1.8.2018 zu einer Tour durch das Lörmecketal. Nach Überqueren der völlig ausgetrockneten Furt entdeckten wir am Wegesrand das Gedicht vom Bergschwein. Vorbei an der Friedrich Rüther Eiche erreichten wir nach einer kurzen Rast wieder unseren Parkplatz.
Unter dem Motto: „und wir gingen aus den Mauern bis hinauf ins freie Feld. Hehres Glänzen, schönes Schauen wie soweit so still die Welt“ (aus einem Lied von Joseph von Eichendorff) begann die Jedermann-Wanderung bei herrlichem Sonnenschein am 18. Juli mit 19 Teilnehmern in Berlar an der Kapelle „St. Peter und Paul“.
Bevor es auf den Rundweg „Bl9“ ging, wurden als Wegzehrung selbstgebackene Waffeln an die Wanderer verteilt. Mit Panoramablicken auf die Ortschaften: Blüggelscheidt, Mosebolle, Remblinghausen und Klause wurden die Teilnehmer verwöhnt. Der Hausberg von Meschede „Vogelsang“ mit seinen 595 Metern ü. NN und der „Olsberg Gipfel“ 700 Meter ü. NN waren bei diesem klaren Wetter gut zu erkennen. Am Wegesrand säumten zahlreiche Himbeersträucher, Wildkräuter und Gersten- bzw. Weizenfelder die Wanderstrecke. Junge Reiterinnen mit ihren Islandpferden begleiteten uns teilweise auf dem erlebnisreichen Weg. Zum gemütlichen Ausklang gab es Kaffee und Kuchen in Ramsbeck.
17 Wanderer nahmen am Sonntag, dem 15.07., bei hochsommerlichen Temperaturen die Golddorfroute von Kirchrarbach unter ihre Wanderschuhe. Nach dem ersten Anstieg ließen es sich einige nicht nehmen Kirschen zu naschen. Kurz darauf erreichten wir die Rochuskapelle.
Rochuskapelle
Ab hier führte uns der Weg zwischen dem Hennetal und dem Sellmecketal zu den 3 Kreuzen. Diese erinnern an den Mord eines Schäfers. Wir querten das Sellmecketal bei der Pfotenranch und wanderten weiter bergauf zum Istert. Viele bunte Schmetterlinge und Ausblicke ließen uns staunen. Auf der Istert lud eine lange Bank zur Mittagsrast ein.
Mittagsrast auf der Istert
Nun führte der Weg bergab ins Rarbachtal nach Hanxleden. Nach Querung der Straße folgte sodann der Anstieg zum Ehrenberg. Auch hier gab es wieder herrliche Ausblicke. Immer wieder konnten wir die bereits zurückgelegte Strecke auf der anderen Talseite verfolgen. Schließlich kamen wir zur Kapelle auf dem Steimel, die am Ende des Kirchrarbacher Kreuzweges steht.
Kapelle auf dem SteimelAusklang beim Kaffeetrinken
Wir folgten dem Kreuzweg bergab nach Kirchrarbach. Beim gemütlichen Kaffeetrinken ging die Wanderung zu Ende und alle Fußballinteressierten kamen noch rechtzeitig zum Anpfiff des WM-Endspiels nach Hause.
Am 4.7.2018 trafen sich die rüstigen Wanderer des SGV Nuttlar zu einer Tour durch das Laubke, Bremke und Hoppecketal. Ausgangspunkt war der Parkplatz „Jick Jack Mühle. Bei hochsommerlichen Temperaturen wanderten 13 Teilnehmer meistens durch den schattigen Hochwald des Briloner Forstes und erreichten nach ca. 2,5 Std. wieder den Startpunkt.
Am 20. Juni trafen sich 13 Teilnehmer zur Jedermann- Wanderung in Berge. Los ging es auf dem „B3“ durch die Caller-Schweiz zur Halloh-Kapelle, die der Mittelpunkt der drei Kreuzwege der Orte Calle, Wallen und Berge ist. Erbaut wurde sie im Jahr 1686 und ist bekannt als Pilgerort für Kranke mit Gehbehinderung. Nach der Besichtigung der Kapelle führte der Weg durch Kornfelder mit unzähligen herrlich blühenden Kornblumen.
Zwei Teilnehmer ließen es sich nicht nehmen, sich in das Feld zu setzen und den Schlager von Jürgen Drews „ein Bett im Kornfeld“ mit viel Gelächter zu singen.
Weiter ging es zu einer Pestkapelle mit ihrer imposanten Linde – es brauchte drei Wanderer zum Umfassen des Stammes – und dann zum allseits bekannten „Jüppkenpark“ mit anschließender Einkehr in einem Cafè.
Bei wunderschönem Sommerwetter startete die Juniwanderung für Rüstige mit 10 Teilnehmern am 6. Juni in Assinghausen am Grimme-Denkmal. Die Strecke führte entlang an schönen Fachwerkhäusern mit ihren gepflegten Rosengärten
Klostergarten in Assinghausen
über das Küsterland und den Kreuzweg unterhalb des Ibergs mit seinem Strykerstein bergan auf eine Hochebene mit herrlichem 360° Panoramablick auf die Sauerländerlandschaft und die markanten „Bruchhauser Steine“. Zwei Teilnehmerinnen konnten Informationen und amüsante Anekdoten zu ihrem Heimatort Bruchhausen liefern.
Sicht auf Bruchhauser Steine und Strykerstein
Durch schattige Wälder verlief der Wanderweg hoch zum Ochsenkreuz – hier soll nach einer Überlieferung ein Hirte von einem Ochsen getötet worden sein – über den Rundweg „WI1“ hoch über Wiemeringhausen zum Ausgangspunkt zurück.
Der Wald wird gefegt
Dort endete die Wanderung in einem historischen Gasthaus bei einem kühlen Getränk.
Am 23. Mai trafen sich 21 Teilnehmer zur monatlichen Jedermannwanderung am Hennesee. Los ging es bei sonnigem Wetter ab Parkplatz „Berghauser Bucht“ zum Rundwanderweg „A3“ oberhalb von Berghausen. Ein leichter Anstieg führte zu schönen Panoramablicken auf die Stadt Meschede mit Ihrer weit sichtbaren Abteikirche Königsmünster, sowie auf den Höhenzug des Arnsberger Waldes mit dem bekannten Lörmecketurm. Im Verlauf des Weges konnten die Teilnehmer schöne Aussichten nach rechts auf die „Caller Schweiz“ und links auf den Hennesee mit der imposanten Staumauer und dem Mescheder Hausberg „Köpperkopf“ geniessen. Der Abstieg zum See endete dann bei einer Einkehr im H1 an der Badebucht.
Am 2.5.2018 wanderten die „Rüstigen“ des SGV Nuttlar von Hildfeld aus vorbei am Toten Mann durch das Hopperbachtal Richtung Clemensberghütte zur gemütlichen Einkehr.
Am 04.04.2018 starteten 9 Wanderer bei Aprilwetter die Wanderung der rüstigen ab Parkplatz Giesmecketal in der Nähe von Freienohl. Zunächst ging es über den A3 und A7 Richtung Hagensberg. Den Rückweg durch den Arnsberger Wald nahmen wir über den Plackweg und den A2.
Die 1. Wanderung der rüstigen Wanderer im März 2018 führte mit 12 Teilnehmern von Nuttlar zum Dümel, dann über einen anspruchsvollen Anstieg zum Ochsenberg. Von dort nahmen wir den Weg zum Antfelder Kreuz, vorbei am Vossstein, Schlinksiepenkopf und Suhrenberg nach Nuttlar zurück.