Alle Beiträge von Gerhard Friedhoff

Stürmische Herbstwanderung

Am Sonntag, den 13. Oktober, machten sich sieben Wanderer in Fahrgemeinschaften, zum Start der letzten Tageswanderung in diesem Jahr, nach Medebach – Glindfeld auf.

Gut Glindfeld

Das Gut Glindfeld, 1298 erbaut, war bis zum Jahr 1804 ein Kloster.

Am Start angekommen, mussten wir feststellen, daß es mit plus 4 Grad doch recht kalt war. Der böige Wind dazu ließ es noch kälter erscheinen.

Wanderung oberhalb des Orketal

Zunächst wanderten wir, stets ansteigend, durch den Eckeringhauser Siepen Richtung Hohe Schlade. Hier kreuzten wir auch den Sauerland Höhenflug. Von hier führte der Wanderweg, fast immer auf gleicher Höhe ca. 100 m oberhalb des Orketals mit herrlicher Aussicht bis nach Winterberg, an den Kellerköpfen entlang.

Nach einer wetterbedingt kurzen Mittagsrast und einem nochmaligen kurzen Anstieg erreichten wir dann wieder den Eckeringhauser Siepen.

Europäischer Naturpfad

Über den Pfad am Gelängebach entlang, der übrigens auch als Europäischer Naturpfad ausgezeichnet ist, kamen wir noch an den ersten Stationen des Glindfelder Kreuzweges vorbei.

Nach 14 km in den Beinen hatten wir unseren Ausgangspunkt, Gut Glindfeld wieder erreicht.

Zum Abschluss dieser Herbstwanderung ließen wir es uns noch bei Kaffee und Kuchen und anderen Leckereien auf der Schloßberg Alm gut gehen.

Wieder einmal Glück gehabt !

Da am Mittwoch, den 7. August das für 13 Uhr angekündigte Gewitter nicht eintraf, fuh inren um 13.30 Uhr zehn rüstige Wanderer nach Hirschberg-Bache zum Start der Wanderung.

Blick auf Hirschberg

Vom Parkplatz Hormecke aus ging es zunächst auf einem angenehm zu gehenden Waldweg Richtung Lottmannshardbach.

Nachdem wir ca. eine Stunde durch das Tal Richtung Heve gewandert waren, ging es wieder bergan zum Steinberg.

Nach einer kurzen Trinkpause an der nächsten Weggabelung wurde der Himmel so dunkel und drohte mit aufziehenden Schauern.

Wir beschlossen deshalb, den kürzesten Weg zum Parkplatz Hormecke zurück zu gehen.

Hier angekommen, hatten wir gerade noch Zeit in unsere PKWs zu flüchten, bevor Petrus die Schleusen am Himmel öffnete.

Als kleine Entschädigung für die etwas kürzere Wanderung gab es noch eine gemütliche Einkehr im Gasthaus am Stammstamm.

Gewandert wird bei jedem Wetter !

Trotz nicht so guten Wetteraussichten erschienen am Mittwoch, den 3. Juli, sieben rüstige Wanderer am Treffpunkt in Nuttlar, um das in der Nähe von Kallenhardt liegende Lörmecketal zu erkunden.

Start war am Parkplatz “ Hohler Stein. Die Lörmecke begleitete uns auf dem stets ansteigenden Weg, gesäumt von Freiflächen, die mit Fingerhut bewachsen waren, bis zu den Schnadesteinen Nuttlar – Suttrop.

Dort überquerten wir den Bach zum ersten Mal.

Auf der Suttroper Seite, im Forst Körtlinghausen, mussten wir den Anstieg auf 494 m Höhe bei Regen bewältigen.

Von hier führte der Weg wieder bergab. So erreichten wir dann, mit Blick auf Warstein, durch das “ Alte Feld“ erneut das Lörmecketal. An der „Bachschwinde“ wurde diese dann zum zweiten Mal überquert.

Vorbei am „Hohen Stein“ und in der Wiese wachsenden Orchideen ( Kleines Knabenkraut), querten wir noch zweimal den Bach, um dann kurz vor Ende der Wanderung den “ Hohlen Stein“ zu erreichen.

Ziel erreicht !

Am 12. April 2015 starteten die Wanderer des SGV Nuttlar mit der 1. Etappe des Sauerland Höhenflugs von Düdinghausen nach Goldhausen.

Im Herbst 2019 beendeten wir die 9. Etappe in Wildewiese. Die Corona Pandemie machte uns einen Strich durch unsere weiteren Pläne.

Wir konnten dann, Gott sei Dank, in den Jahren 2022 und 2023, die Tour, mit den Etappen von Schlot nach Wildewiese und von Schlade nach Neuenrade, fortsetzen.

Am Sonntag, den 16. 6. 2024 war es endlich soweit: Wir wanderten die letzte Etappe von Neuenrade nach Altena.

Wir starteten am Quittmannsturm bei Neuenrade. In der Nähe befindet sich auch das Ehrenmal des SGV am Kohlberg.

Die Strecke führte zunächst fast immer auf einer Höhe, dann talwärts bis zur Ortschaft Ihmert.

Während wir durch herrlichen Laubwald in Richtung Flugplatz Altena – Hegenscheidt wanderten, wurden wir von einem kurzen Regenschauer überrascht.

Zur Mittagszeit legten wir am Waldrand eine Rast ein um uns mit den Leckereien aus dem Rucksack zu stärken. Mit frischen Kräften nahmen wir dann die letzten fünf Kilometer bis zu unserem Ziel in Angriff. Allerdings ging es dann bis ins Lennetal nach Altena drei Kilometer nur bergab.

Nach viereinhalb Stunden, noch einmal alle Kräfte für den Treppenaufgang zur Burg mobilisiert, hatten wir unser Ziel, die Burg Altena erreicht.

Burg Altena
Burg Altena

Im Café Nostalgie ließen wir den schönen Tag bei Kaffee und Kuchen und einem Kaltgetränk ausklingen.

Die “ Rüstigen Wanderer“ wieder auf Tour.

Am Mittwoch, den 5. Juni, machten sich wieder zehn rüstige Wanderer, bei leichtem Nieselregen, von Scharfenberg aus auf den Weg.

Nach ca. 1,5 km hörte es dann, Petrus sei Dank, auf zu regnen. So umrundeten wir dann zunächst den Biberkopf (484 m).

Von dort hatten wir dann auch einen Blick ins Bibertal bis nach Rüthen.

Nach einer kurzen Rast mit diversen Getränken, gingen wir weiter bergab ins Tal der Glenne.

Leicht, stets ansteigend, erreichten wir dann das Tal der Musenbecke, wo im Wald ein romantischer Teich mit einer gelben Sumpf-Iris zu sehen war.

Teich mit Sumpf-Iris an der Musenbecke Nähe Scharfenberg

Am Sportplatz vorbei, wo zwei Mähroboter ihre Arbeit verrichteten, erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt in Scharfenberg.

April, April!

April April, der weiß nicht was er will! Aber 12 Rüstige Wanderer des SGV Nuttlar trafen sich am Mittwoch, den 3. April an der Schützenhalle. Vom Start an der Kirche in Elleringhausen führte uns der Weg durch ein herrliches Bachtal Richtung Feuereiche.

Fotostopp vor dem Anstieg

Nach einem kurzen, aber knackigen Anstieg, ging es dann auf halber Höhe mit herrlichen Ausblicken auf Elleringhausen und Olsberg, weiter in Richtung Schusterknapp. (Rhein-Weser Wasserscheide)

Rhein-Weser Wasserscheide

Nach kurzer Rast wanderten wir bergab, so das wir kurze Zeit später die Bahnstrecke Hagen – Warburg erreichten.

Tunnelportal bei Elleringhausen

Dieser folgend, konnten wir dann noch erleben, wie ein Zug nach Brilon-Wald im Tunnel verschwand. Im Feriendorf Elleringhausen angekommen hatten wir bald unser Ziel, die Kirche, erreicht.

Blick auf die Bruchhauser Steine

Eröffnungswanderung März 2024

Am 6. März trafen sich fünfzehn rüstige Wanderfreunde an der Schützenhalle in Nuttlar, um nach der Winterpause das Wanderjahr 2024 zu beginnen. Am Start der Tour an der Lourdes-Grotte in Grimlinghausen gesellten sich noch zwei Personen dazu. Über den Wanderweg A9 erreichten wir dann nach einem Anstieg von ca. 100 Höhenmetern den Plackweg, den wir überquerten.

Vorbei am Himbeerbusch (534 m) gingen wir abwärts ins Tal “ Faule Siepen“. Nach ca. zwei weiteren Kilometern, 75 m bergauf, erreichten wir den „Großen Storchenschnabel“ (517 m).

Von hier führte der Weg dann, ohne besondere Steigung, in Richtung Esshoff.

Dort ging es noch einmal abwärts ins Tal des Schlehbornbaches, bevor wir den letzten Anstieg in Richtung Lourdes-Grotte bewältigten. Hier konnten alle den mitgebrachten Kaffee und Kuchen genießen.

Herbstlich bunte Novemberwanderung

Am 8.11. fand die siebte und letzte Wanderung der „Rüstigen“ im Jahr 2023 statt. Start war wieder, wie schon bei einer Frühjahrswanderung, der Parkplatz Eichenkamp bei Kallenhardt.

Zu Beginn unserer Rundwanderung folgten wir dem Lauf des Schlagwasser Baches und unterquerten danach die L 776. Anschließend hatten wir vom Waldrand aus einen herrlichen Blick auf Kallenhardt.

Blick auf Kallenhardt

Blick auf Kallenhardt

Mit Erreichen des Bikeparks tauchten wir dann in den herbstlich bunt gefärbten Laubwald ein.

Nach der Überquerung der Kallenharder Höhe (498 m) lud uns eine am Wegesrand stehende Schutzhütte zu einer kurzen Rast ein.

Kunst am Wegesrand

Kunst am Wegesrand

Danach ging es dann wieder eine Strecke durch den farbenprächtigen Buchenwald.

Schlagwasser Bach

Schlagwasser Bach

Nachdem wir den Bach „Schlagwasser“ ein drittes Mal überquert hatten, kamen wir wieder am Ausgangspunkt an.

Am Ende der Wanderung waren die elf Teilnehmer von der der Abschlußtour bei dem wunderschönen Wetter begeistert.

Septemberwanderung

Am 6. September machten sich sieben „Rüstige Wanderer“ des SGV Nuttlar bei doch hochsommerlichen 29 Grad auf den Weg vom Stimmstamm in Richtung Hirschberg.

Über den Eversberger Weg erreichten wir zunächst den Brandenberg (509 m), der aus unserer Richtung gesehen, den Namen Berg nicht verdiente.

Nach einigen Metern, stets bergab, kamen wir dann im Bermeckebachtal an.

Dieses Gebiet wird auch „Dindeltor“ genannt.

Etwas später hatten wir einen herrlichen Blick auf Hirschberg, ein von Fachwerkhäusern geprägter Ort. Hirschberg liegt 432 m hoch und ist ein Ortsteil von Warstein.

Nach einer kurzen Rast am Parkplatz Hasbecke führte uns der Weg immer leicht aufwärts, zunächst auf den Bormeckeberg.

Von hier aus kann man bis zum Haarstrang schauen.

Dann wanderten wir oft durch schattigen Laubwald mit einem immer wieder kehrenden Blick auf den Fernmeldeturm „Stimmstamm“.

Am Schnadestein der Stadt Meschede legten wir noch eine kurze Pause ein und erreichten dann nach fast drei Stunden, gut durchgeschwitzt, wieder unseren Ausgangspunkt.

Wanderung in die Schweiz ………in der „Caller Schweiz“.

Die Juli-Wanderung startete für unsere 9 köpfige Gruppe an der Kelbkekapelle im Kelbketal bei Calle. Schon zu Anfang würden wir von einer Gruppe Mutterkühen mit ihren Kälbchen begrüßt.

Weiter verlief der Wanderweg A 6 oberhalb des Kelbkebaches. Nach einer kurzen Strecke bergab musste dann doch ein um so heftiger Anstieg gemeistert werden, so dass wir uns danach eine verdiente Pause gönnten. Danach erreichten wir über den C 2 das Schürenbachtal. Der Anstiege nicht genug, führte der Weg dann wieder bergan zum eigentlichen Highlight der Wanderung: Auf den 424 m hohen Hunstein. Die bis zu 10 m hohen Felsen begrüßten uns bei herrlicher Rundumsicht auf die Caller Schweiz an diesem Tag doch etwas stürmisch. Eine Panoramatafel beschreibt die Umgebung und gibt Einblicke in die Geschichte des Hunsteins.

Ab hier verlief der C 2 nur noch talwärts bis zu unserem Ausgangspunkt, der Kelbkekapelle.